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Aljoscha und die drei Teufel

zum Stück 2018

von Claudio Schenardi neu erzählt (Buch & Regie)

frei nach dem russischen Märchen: Der Ungewaschene, Herkunft unbekannt

In grösster Not bittet Aljoscha den Teufel um Hilfe. Der Unterteufel macht ihm ein verlockendes Angebot: Die Taschen ein Leben lang voll Gold! Wer kann da widerstehen? Das Kleingedruckte im Vertrag lässt allerdings nichts Gutes erahnen: Aljoscha muss dafür dem Teufel seine Seele vermachen. Zum Glück greift die gute Luba ein. Sie kennt die teuflischen Gesetze gut und weiss, dass Aljoscha noch eine Chance hat. Schafft er es nämlich, sich sieben Jahre lang nicht zu waschen und sich weder Nägel noch Haare zu schneiden, kann er seine Seele retten.

Bis die siebenjährige Prüfung bestanden ist, erfährt Aljoscha viel über sich und die Welt. Zunächst hofiert ihn die feine Gesellschaft Moskaus. Doch bald erfolgt der Abstieg. Aljoscha muss erkennen, dass man Freundschaft nicht kaufen kann. Als „Dräckspatz“ verspottet lebt Aljoscha zurückgezogen im Wald. In seiner Verzweiflung kann er den Verführungen der teuflischen Helfer in menschlicher Gestalt fast nicht widerstehen. Doch „Luba sei Dank“ erinnert er sich immer wieder an das drohende Unheil, sagt „njet“ zum Haareschneiden und vertraut auf seine innere Stimme.

So bringt Geduld am Ende mehr als Rosen. Viel mehr sogar!

Claudio Schenardi

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Vorschau-Trailer
von Maurus Amstutz

 

Aljoscha und die drei Teufel 2018

Aljoscha und die drei Teufel 2018

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