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Pinocchio - die Wette gilt

zum Stück 2006

Ein Stück von Ursula Hildebrand, unter Mitwirkung von Wolfram Schneider-Lastin

nach Motiven von Carlo Collodi

 

Der alte Puppenmacher Gepetto schnitzt seine letzte Puppe. Sie soll sein Meisterstück werden, eine Puppe, täuschend echt, wie ein Mensch, und Pinocchio soll sie heissen. Aber trügen den alten Mann nicht seine Sinne? Hat sich das Holzkerlchen nicht gerade bewegt? Und jetzt, jetzt öffnet es gar den Mund und spricht! Unsichtbar hat Fatachiara mit ihrer Zauberkraft Gepettos Hand geführt. Sie will ihm schenken, was er sein Leben lang ersehnte: einen Jungen aus Fleisch und Blut, einen Sohn. Doch sie hat einen mächtigen Gegenspieler: Passatempo, der Herrscher des Spiellandes, durchkreuzt ihre Pläne. Er möchte aus Pinocchio das perfekte Kinderspielzeug machen. Die beiden schliessen eine Wette: Wer sein Ziel erreicht, der hat gewonnen, der andere muss weichen.

Das spannende Spiel beginnt. Die beiden Kontrahenten bringen ihre Helfer in Stellung. Der Maulwurf Kassandra und das Schweinefräulein Beatrice Fortunata auf der einen, Rabioso der Fuchs und Maligna die Katze auf der anderen Seite versuchen mit allen Tricks, Pinocchios Weg ins Leben im Sinne ihrer Auftraggeber zu steuern. Aber erst nach vielen Abenteuern entscheidet sich, was aus Pinocchio werden wird: ein gut funktionierender Holzkopf oder aber ein Mensch.

Die Autorin und Regisseurin Ursula Hildebrand hat unter Mitwirkung ihres Dramaturgen Wolfram Schneider-Lastin wieder ein höchst vergnügliches Stück für die Stanser Märli-Biini geschrieben und inszeniert es mit viel Witz und Verve und einem tollen Ensemble. Wetten, dass Sie, liebes Publikum, Pinocchios neu erzählte Abenteuer begeistern werden? Die Wette gilt!

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